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Sonntag – Basteltag — Sunday – handicraft day

[JN] Am heutigen Sonntag, 30. August, haben wir uns erneut in Happerschoss getroffen, um zwei Projekte zu beenden. Nachdem am Vortag schon eine private Richtfunkstrecke mit 1,6G Bit in Betrieb gegangen ist, wurde heute wieder mit Lötkolben, Seitenschneider, Pinzette und Lupe gearbeitet. Auch einige Zeilen Programm-Code wurden in die Tastaturen gehackt, sodass am Abend tatsächlich endlich zwei neue Sensoren fertig gestellt waren.

Um die Empfangbarkeit zu testen („gibt es am geplanten Standort überhaupt TTN?“) wurde nach dem üppigen Abendmahl in der lokalen Gastronomie noch der Ort besucht – und tatsächlich, hier sollte es keinerlei Probleme geben.

Was haben wir konkret gebaut ? Einen neuen Pegel-Sensor, der auf Arduino-Basis die Messwerte eines Ultraschall-Sensor empfängt und verarbeitet, anschließend regelmäßig den Wasserpegel in das TTN funkt. Besonderheit bei diesem Sensor ist ein „Deep-Sleep-Modus“, der extrem wenig Energie verbraucht und so eine sehr lange Akku-Laufzeit ermöglicht. Auch wenn uns seitens der Stadt Hennef eine permanente Spannungsversorgung angeboten wird, haben wir zur Ausfallsicherheit bzw. Redundanz einen eigenen Akku im Gehäuse des Sensors vorgesehen.

Der CO2 Gehalt in der Luft lässt auf die Menschenmenge innerhalb geschlossener Räume schließen, und eine gründliche, regelmäßige Durchlüftung ist notwendig, um gesundheitliche Risiken zu Minimieren und das Wohlfühlklima im Raum zu steigern. Gerade in Schulen und Büros fehlen häufig Möglichkeiten, das Risiko abzuschätzen und die Luftgüte zu bwerten. Wir haben einen CO2 Sensor mit LED Anzeige gebaut, der sogar Feinstaub, Temperatur und Luftfeuchtigkeit in der Umgebung messen und visualisieren kann. Ein bunter LED-Ring  gibt in Sekundenabständen farbig codiert die Luftgüte wieder. Zusätzlich können auf einem Display die aktuellen Werte abgelesen werden Unser Testgerät geht in dieser Woche zum ersten Einsatz in eine Hennefer Schule – wir sind gespannt auf die Messwerte, die in einer influxDB gespeichert und mit Grafana ausgewertet werden können.

Wir werden sicher weiter über beide Sensoren berichten, sobald diese offiziell durch die Stadt in Betrieb genommen wurden – und bis dahin wird weiter an spannenden Projekten gearbeitet. Die Köpfe sind voll von kreativen Ideen, mit denen sich Smart-Village und Smart-City gestalten lassen und so die Lebensqualität und Sicherheit weiter steigern können.


[JN] Today, Sunday, August 30th, we met again in Happerschoss to finish two projects. After a private radio link with 1.6G bit went into operation the day before, today we were again working with soldering iron, side cutters, tweezers and magnifying glass. A few lines of program code were also hacked into the keyboards, so that in the evening two new sensors were finally completed.

In order to test the reception (“is there any TTN at the planned location?”), The place was visited after the lavish evening meal in the local restaurant – and in fact, there shouldn’t be any problems here.

What exactly did we build? A new level sensor that receives and processes the measured values of an ultrasonic sensor on an Arduino basis, then regularly transmits the water level to the TTN. A special feature of this sensor is a „deep sleep mode“ that consumes extremely little energy and thus enables a very long battery life. Even if the city of Hennef offers us a permanent power supply, we have provided a separate rechargeable battery in the sensor housing for fail-safety and redundancy.

The CO2 content in the air indicates the number of people inside closed rooms, and thorough, regular ventilation is necessary in order to minimize health risks and increase the comfortable climate in the room. In schools and offices in particular, there is often a lack of opportunities to assess the risk and assess the air quality. We have built a CO2 sensor with an LED display that can even measure and visualize fine dust, temperature and humidity in the environment. A colored LED ring shows the air quality in a color-coded manner every second. In addition, the current values can be read on a display. Our test device is going to be used for the first time in a Hennef school this week – we are excited about the measured values that can be saved in an influxDB and evaluated with Grafana.

We will certainly continue to report on both sensors as soon as they have officially been put into operation by the city – and we will continue to work on exciting projects until then. The minds are full of creative ideas with which smart villages and smart cities can be designed and thus further increase the quality of life and safety.

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